Wir dürfen die Medien nicht denen überlassen, die unsere freiheitliche Gesellschaft für ihre Menschenverachtung und Fremdenfeindlichkeit missbrauchen!
Die Initiative „Schluss mit Hass - Gebt dem Hass keine Chance!“, ist ein breites zivilgesellschaftliches Bündnis für mehr Menschlichkeit und findet ihren Ursprung im Oktober 2015, als sich die Friedensaktivistin Irmela Mensah-Schramm aus Berlin und Mathias Tretschog aus Königs Wusterhausen, bei einer Anti-NPD-Kundgebung in Königs Wusterhausen, persönlich kennen lernten.
Die Internetpräsenz ging nach Monaten der Vorbereitung und Recherchen am 19. Januar 2016 ins Netz. Zu dem Bündnis Schluss mit Hass gehören engagierte Bürger, Vertreter von Vereinen, Willkommensinitiativen, Bildungseinrichtungen, Unternehmen, Kirchen sowie kommunale Entscheidungsträger in Berlin, Brandenburg und darüber hinaus. Mathias Tretschog ist darüber hinaus Vorstandsvorsitzender von Migrants Association - Nijinski Arts Internacional e.V..
„Mit Spraydose und scharfer Klinge zieht Irmela Mensah-Schramm in den Kampf gegen Rechts. Seit 30 Jahren befreit sie die Straßen von Nazi-Propaganda. Ihre Ausbeute in zehn Jahren: 72.000 Aufkleber.“ (21.05.2016, Spiegel Online)
Ziel ihrer Ausstellungen ist es, Besuchern die Augen zu öffnen - wo sie unbewusst alltäglichem Rassismus begegnen, denn Betroffenheit erzeugt Motivation, nicht alles unwidersprochen zu akzeptieren. Jeder kann etwas gegen Hass tun!
>>> Mit bunten Farben gegen braune Parolen <<<
Zahlreiche Schüler nahmen am Workshop teil und zeigten sich über die mitgebrachten Hasssparolen, fotografiert von Irmela Mensah-Schramm, sehr erschüttert. Entsprechend war auch die Motivation, die Graffitis zu verfremden.
Pünktlich zum Neuerscheinen von Hitlers "Mein Kampf" erscheint ein Gegenbuch:
"Mein Kampf – gegen Rechts", versammelt elf Portraits von Menschen, die sich privat gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit engagieren. Die Botschaft: Jeder kann das tun.
Am 31. Dezember 2015 ist der Urheberrechtsschutz für Hitlers Hetzschrift Mein Kampf erloschen. Das Buch, das den Ausgangspunkt für den Rassismus unserer Tage in sich trägt, darf wieder verlegt werden. Zu einem Zeitpunkt, der gefährlich ist: Pegida boomt, Flüchtlingsheime brennen und Terroranschläge werden von rechten Parteien genutzt, um Vorurteile und Hass zu schüren. Mein Kampf – gegen Rechts hält der Neuauflage von Hitlers Hetzschrift elf starke Menschen entgegen.
"Notaufnahme - wenn Fremde näher kommen"
Der Dokumentarfilm "Notaufnahme - wenn Fremde näher kommen", ist besonders geeignet für organisierte Veranstaltungen in Kommunen mit Einwohnerversammlungen, Konferenzen mit Bildungseinrichtungen, Verbänden, Vereinen, Willkommensinitiativen u.s.w., die sich den Themen Willkommenskultur und nachhaltige Integration von Flüchtlingen stellen. Nach dem Willkommen das Bleiben, das ist eine wesentliche Frage, die Kommunen bundesweit in den kommenden Jahren beantworten müssen!
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